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Beim Eigenhandel tritt der Veranstalter selbst als Verkäufer auf und wickelt Verkäufe im eigenen Namen und auf eigene Rechnung ab. Mit dem Ticket-Manager stehen dafür ein moderner Kassenmodus, die Abholung bereits gebuchter Aufträge, eine Echtzeit-Saalplanansicht sowie auswertbare Belege und Berichte zur Verfügung – alles browserbasiert und rollenbasiert abgesichert. Der Eigenhandel lässt sich mit dem zentralen ProTicket-Vertrieb kombinieren, wenn Kontingente sauber getrennt und Prozesse transparent beschrieben sind. So bleibt die Hoheit über Preise, Ermäßigungen und Abholregeln beim Veranstalter, während Reichweite und Komfort der ProTicket-Strecken erhalten bleiben.

Funktionsweise im Tagesgeschäft

Der Ticket-Manager bündelt Kassenverkauf, Reservierung und Abholung in einer Oberfläche. Mitarbeitende arbeiten im jeweils freigegebenen Rollenprofil, sehen nur die relevanten Vorstellungen und buchen direkt im Live-Saalplan. Bereits bezahlte Aufträge werden zur Abholung anhand von Auftrags- oder Kundennummer gefunden, am Schalter geprüft und ausgegeben; die dafür notwendigen Standardtexte – etwa zur Identprüfung, Abholfrist oder Stellvertretung – werden einmalig in den Einstellungen hinterlegt und erscheinen anschließend automatisiert auf Belegen. Stornos und Umbuchungen folgen den definierten Regeln des jeweiligen Veranstalters und bleiben damit revisionssicher.

Vorteile und Steuerungsmöglichkeiten

Der größte Vorteil des Eigenhandels liegt in der Kontrolle: Preise, Preiskategorien und Ermäßigungsmodelle werden vom Veranstalter gesetzt. Ob Eigenhandel, Online-Shop oder Vorverkaufsstelle, alle greifen auf das gleiche Kontingent zu, dabei sind alle Bewegungen sind in Berichten nachvollziehbar. Die Echtzeit-Datenlage erleichtert Disposition und Kommunikation, weil Restplätze, Sichtachsen und Nachfrageentwicklung unmittelbar sichtbar sind. Für die Kassenarbeit stellt der Ticket-Manager robuste Tages- und Abschlusszähler bereit, sodass Zählwerke, Bargeld-Abstimmungen und spätere Endabrechnungen strukturiert vorbereitet werden können.

Best Practices für Kontingente, Kommunikation und Abschluss

In der Praxis hat sich bewährt, die Kontingente pro Vorstellung vorab zu definieren und auf der eigenen Veranstaltungsseite die offizielle ShortURL prominent zu setzen. Auf allen Print-Materialien bleibt die ShortURL unverändert, während in Social-Media-Posts dieselbe Adresse verwendet wird. Die Abholung wird mit klaren Regeln kommuniziert: Welche Frist gilt, welche Unterlagen sind vorzulegen, wie wird mit Stellvertretung und Vollmachten umgegangen? Für Restkarten empfiehlt sich eine knappe Verweisung auf die Abendkasse-Seite, wo Öffnungszeiten, Bezahlarten und Zutrittsmodalitäten stehen. Berichte und Auswertungen werden regelmäßig genutzt, um Tagesabschlüsse zu plausibilisieren und Kampagnen zu optimieren.

Bei allen Fragen zum ProTicket-System
stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Geschäftskunden-Hotline: 0231 - 5 891 892