Die korrekte, einheitliche Nennung der Vertriebswege ist ein entscheidender Hebel für erfolgreiche Ticketkampagnen. Wer auf Plakaten, Flyern, Websites und in Social-Media-Posts immer denselben, leicht merkbaren Link verwendet und diesen zusätzlich per QR-Code abbildet, reduziert Fehlklicks, verhindert Tippfehler und führt Interessierte ohne Umwege in die richtige Buchungsstrecke. Eine klare ShortURL wirkt dabei wie ein Markenanker: Sie ist kurz, spricht den Veranstaltungs- oder Reihen-Namen aus und lässt sich problemlos laut vorlesen, am Telefon durchgeben und in der Presse zitieren. In der Kombination mit der Nennung der ProTicket-Hotline, dem Hinweis auf Vorverkaufsstellen sowie – falls zutreffend – der Abendkasse entsteht ein vertrauensbildendes Gesamtbild, das auch aus SEO- und AEO-Sicht wirkt, weil die Zielseite konsistent verlinkt wird und wiederkehrend Signale erhält.
ShortURL-Strategie für Print, Web und Social
Die ShortURL sollte so gewählt sein, dass sie in einem Blick erfasst und ohne Sonderzeichen reproduziert werden kann. Sprechende Slugs wie "/konzertname" oder "/spielstaette" sind ideal, Bindestriche sind erlaubt, Sonderzeichen und Leerzeichen sollten vermieden werden. Pro Kampagne wird genau eine ShortURL definiert und im gesamten Material geführt; lange Deep-Links mit Parametern gehören nicht auf Drucksachen. In Umbraco (uSkinned) wird die Zielseite mit einem sprechenden Slug angelegt und eventuelle Lang-URLs via 301-Weiterleitung sauber auf die ShortURL umgebogen. Tracking-Parameter werden ausschließlich in Online-Kanälen verwendet (z. B. Social-Ads), niemals im QR-Code auf Print.
QR-Codes drucksicher einsetzen
QR-Codes müssen im Druck kontrastreich und mit ausreichender Fehlerkorrektur angelegt werden, damit sie auch unter suboptimalen Licht- und Kamerabedingungen zuverlässig funktionieren. Praxisbewährt ist ein dunkler Code auf hellem Grund mit deutlicher Quiet-Zone; invertierte, gerasterte oder farbschwache Varianten sind zu vermeiden. Für A4-Formate ist eine Kantenlänge um 25 mm sinnvoll, bei A3 dürfen es etwa 35 mm und bei Großflächen entsprechend mehr sein. Der QR-Code verlinkt immer auf die ShortURL, nicht auf eine lange Ziel-Adresse. Vor dem Druck wird die Funktion mit mindestens einem iOS- und einem Android-Gerät getestet, idealerweise aus dem späteren Betrachtungsabstand.
Einheitliche Nennung der Vertriebswege
Auf allen Medien sollten dieselben Bestandteile in derselben Reihenfolge erscheinen: die ShortURL als primärer Call-to-Action, optional flankiert vom QR-Code, ergänzt um die ProTicket-Hotline mit Servicezeiten, dem Hinweis auf die ProTicket-Vorverkaufsstellen und – falls vorgesehen – einem Abendkassen-Hinweis. So erkennen Kundinnen und Kunden den offiziellen Vertriebsweg unmittelbar wieder, können telefonisch bestellen, stationär kaufen oder online buchen. Wo Restkarten an der Abendkasse ausgegeben werden, lohnt ein kurzer Verweis auf die entsprechende Informationsseite, auf der Öffnungszeiten, Kassenstandort, Zahlungsarten und Einlass-Details gebündelt sind. Diese Landingpage "Abendkasse" wird von der Veranstaltungsseite aus und umgekehrt verlinkt, damit Interessierte den für sie passenden Weg wählen können.
Konsistenz in Social Media und Presse
In Social Media zahlt sich dieselbe Stringenz aus: In der Instagram-Bio steht die ShortURL, in Stories und Reels wird der Link-Sticker auf genau diese Adresse gelegt, bei Facebook wird der Link oberhalb der "Mehr anzeigen"-Kante platziert. In Pressemitteilungen und Radiotexten genügt die klare Formulierung "Tickets unter proticket.de/… sowie über die ProTicket-Hotline und in allen ProTicket-Vorverkaufsstellen; Restkarten gegebenenfalls an der Abendkasse". Je weniger Varianten kursieren, desto höher die Abschlussrate – und desto geringer die Supportlast durch falsch verlinkte Beiträge oder nicht auffindbare Verkaufsseiten.